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Die seltene Pinang-Tanah-Palme ist eine auffallend anmutige Palme, die sowohl ihre Blüten als auch ihre Früchte vollständig unterirdisch produziert. Die Art kommt natürlich in den tief gelegenen tropischen Wäldern Borneos vor, wo die Früchte seit langem bei der lokalen Bevölkerung beliebt sind. Erst seit kurzem hat die Palme aufgrund ihrer Fortpflanzungsweise das Interesse der Wissenschaftler geweckt. Die Palme selbst ist eine kleinwüchsige Palme mit einem Stamm von nicht viel mehr als 6 cm Durchmesser und anmutigen, gefiederten, fischschwanzförmigen Blättern, die bis zu 85 cm lang werden können. Der Stamm der Palme bleibt jedoch unterirdisch, bildet keine Luftwurzeln wie einige andere Pinanga-Arten und bildet die kleinen Blüten entlang des Stammes ebenfalls unter der Erde. Die Blüten werden dabei wahrscheinlich von kleinen Insekten oder durch Selbstbestäubung bestäubt. Die leuchtend roten Beeren, die unterirdisch folgen, werden in der Natur von Bartschweinen gefressen, die damit die Samen verbreiten. Aus diesem Grund hat sich die Art im Westen Borneos weiter verbreitet. Auch die lokale Bevölkerung sammelt und isst die süßen Beeren, wobei die harten Samen ausgespuckt werden und sich auf diese Weise ebenfalls verbreiten. Die Palme wird von der lokalen Bevölkerung neben Pinang Tanah auch Puning Pelandok und Tudong Pelandok genannt.
Die Art kann in gemäßigten Klimazonen als Zimmerpflanze gehalten werden. Da es sich um eine niedrig wachsende Palme im Regenwald handelt, ist es wichtig, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Ein Standort mit viel indirektem Licht ist vorteilhaft. Sorgen Sie für einen gut durchlässigen Boden und halten Sie ihn ständig leicht feucht. Für ein optimales Wachstum ist eine Temperatur von über 20 °C am besten geeignet. Besprühen Sie die Blätter regelmäßig mit Wasser, wenn die Luftfeuchtigkeit unter 70 % liegt.
Aussaatbeschreibung: Der bereits gekeimte Samen kann direkt in einen gut durchlässigen Boden, z. B. Saatboden und Sphagnum-Moos, gesät werden. Für die erste Entwicklung ist eine Temperatur von über 20 °C optimal.